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Fotoexkursion nach Steyr

29.August 2021

 

Endlich hat es Corona wieder erlaubt, eine gemeinsame Fotoexkursion durchzuführen. Eine Gruppe von sechzehn Fotograf:innen hatte sich die oberösterreichische Stadt Steyr, am Zusammenfluß von Steyr und Enns, als Ziel ausgesucht.

In Steyr angekommen stand ers mal eine Besteigung des ca.80 Meter hohen Turms der Stadtpfarrkirche auf dem Programm. Nach Auskunft der Gästeführerin Otti, die sich zu den Fotografen gesellte, sollte das kein besondere Problem sein. Manch einer war da allerdings anderer Ansicht, als er sich durch die enge und steile Wendeltreppe die 221 Stufen nach oben quälte. Umso mehr entschädigte, oben angekommen, der Blick, der sich von dort über die Stadt bot.

In der Turmstube wusste Otte viel Interessantes über die Geschichte der Stadt zu berichten.

Wieder zurück auf dem sicheren Boden ging es weiter zum Werndl-Denkmal, das einem Steyer Erfinder, Fabrikanten und Wohltäter gewidmet ist. Auch hier hatte Otti manche Geschichte und Annektote.

Der Rest des Tages war voll dem Fotografieren gewidmet. Zuerst ging es durch den Schloßpark zum Schloss, das mit seinen teils skurilen Skulpturen manch schönes Motiv abgab.

Weiter führte der Weg durch kleine Altstadtgässchen hinunter zu Zusammenfluss von Steyr und Enns. Besonders der Wasserfall vor der schönen Fassade der Michalikirche hatte es den Fotografen angetan. Ein weiteres fotografisches Highlight war der alte Friedhof mit seinen vielen alten Grabkreuzen.

Auf dem Rückweg durch eine schöne, fotogene Gasse konnte eine kurzer Regenschauer die Fotografen nicht stoppen. Nach kurzer Einkehr in einem Cafe gab es am Stadtplatz noch viel zu entdecken.

Den Ausklang des schönen Fototages bildete die Einkehr zum Abendessen, zu dem sich auch Karin, eine Fotografin aus Steyr, die schon einigen von der Fotoplattform "Flickr" bekannt war, gesellte.

Die amsante Wirtin wird mit ihren Späßen und Witzen noch lang in Erinnerung bleiben

 


Fotorallye 2021

11.August 2021

 

Nach einjähriger, coronabedingter Pause haben wird heuer wieder die schon traditionelle Fotorallye im Rahmen des Ferienprogramms für Kinder durchgeführt. Leider war die Beteilingung mit vier Mädchen eher dürftig. Dies dürfte am schönen Badewetter gelegen haben und daran, daß die Kids heute kaum noch mit Kameras, sondern nur noch mit Smartphone fotografieren. Wieder wurden den Kindern Aufgaben gestellt, die sie in der Pockinger Innenstadt in zwei Stunden fotografisch erledigen mussten.

Folgende Themen wurden gestellt:

  • Einfach weggeworfen
  • Die Farbe Blau als Fotomotiv
  • Suche ein fotogenes altes Türschloss
  • kaputt
  • Schöne Blumenfenster und Balkone
  • Menschen in der Stadt
  • Verkehrschaos
  • Arbeit an einer Baustelle
  • Mache ein originelles Selbstbildnis

Die Aufgaben schienen gar nicht so einfach zu sein, weil alle die gesamten zwei Stunden ausgenutzt haben.

Nach der Übertragung der Bilder auf den Computer hatte die Jury die schwere Aufgabe, die Sieger zu ermitteln. Wie bereits in den Vorjahren kamen wieder sehr originelle Bilder zustande.

Nach der Besprechung der Bilder mit den Kindern nahm Hugo Stadler die Siegerehrung vor, bei der keine der Teilnehmerinnen zu kurz kam.

Die Selbstportraits der Teilnehmerinnen

Die grossen Veränderungen

09.Juni 2021

 

Es hat sich viel getan, seit wir das letzte Mal zusammen waren. Da war - und ist - einmal Corona, das uns bei vielen Aktivitäten, die geplant waren, einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

In vielen Zoom-Videokonferenzen sind wir halbwegs über die Runden gekommen.

Einschneidender war da schon die Mitteilung der Stadt Pocking, daß wir wegen Umbauarbeiten unseren Fotoraum nicht mehr weiter nutzen können. Mit Hilfe der Gemeinde Ruhstorf, und da besonders Bürgermeister Andreas Jakob, ist es uns gelungen, daß wir unsere Zelte neu in Ruhstorf aufschlagen können. Man hat uns in der alten Schule einen Raum zur Verfügung gestellt, der unserem Raum in Pocking zumindest ebenbürtig ist.

Unser Treffen im Juni hat es den Mitgliedern ermöglicht, den Raum, der allerdings noch nicht ganz fertig ist in Augenschein zu nehmen. Die Meinungen der Teilnehmer waren einhellig. Wir haben uns durch den Wechsel verbessert.

Vorher gesellte sich aber noch Bürgemeister Andreas Jakob zu den Fotografen. In einer kurzen Ansprache meinte er, daß er sich freue, die Fotogruppe in seiner Gemeinde zu haben. Er erwähnte dabei die gute Zusammenarbeit bei der Erstellung den letzten Ruhstorfer Gemeindebuchs. Zum Einstand überreichte er ein Wappen der Gemeinde für den Fotoraum.

Ein Grund für diese Verbesserung war auch, daß die ILE, ein Zusammenschluß von elf Gemeindern im Rott- und Inntal gerade ein sogenanntes Regionalbudget ausgeschrieben hat. Wir haben uns mit einem Antrag beteiligt und können uns über eine ansehnliche Förderung freuen.

Dies ermöglicht uns, den neuen Raum entsprechend einzurichten und auch technisch aufzurüsten. Ein professioneller Beamer gehört nun zum Inventar.

Mit dem Umzug nach Ruhstorf ging auch eine Namensänderung einher. Der Name "Fotofreunde Pocking" passte ja nun nicht mehr.

Nachdem die Mitglieder aber ohnehin aus nahezu allen Gemeinden der Rottals kommen, lag es nahe, den Namen in "Rottaler Fotofreunde" zu ändern.

Nach der ausgiebigen Besichtigung unseres neuen Raums, wo Hugo gleich mit einer Bildershow die Qualität des Beamers unter Beweis stellte, haben wir, anstelle des regulären Programms, einen Fotowalk durch unsere neue Heimat Ruhstorf unternommen. Ein besonderes Highlight war da der Besuch des wunderbaren Gartens der Familie Maier, der den Fotografen viele tolle Naturmotive bescherte.


Die alte Senfmühle am Kösslbach

29.August 2020

 

Eigentlich sollte die Überraschungsexkursion, die sich Hugo ausgedacht hatte, mit einer Wanderung beginnen. Leider hat uns da das Wetter eine Strich durch die Rechnung gemacht, sodass kurzfristig umgeplant wurde. Nachdem wir in Schärding unseren Flickr-Freund Werner aus München aufgelesen hatten, statteten wir der Fotoausstellung der Fotofreunde Kopfing zum Thema 'Grün' einen Besuch ab. Für den anschließenden Fototrip durch Schärding ließen wir uns die Laune durch den Regen nicht vermiesen. Schließlich ist Regenwetter auch Fotowetter.

Nach kurzer Fahrt erreichten wir dann das eigentliche Ziel, die alte Senfmühle am Kößlbach, wo uns Thomas, der Besitzer, schon erwartete. Nach seiner freundlichen Begrüssung ging es in den ehemaligen Mühlenkeller, wo Hugo eine höchst professionelle AV-Show vorbereitet hatte, die die Geschichte der alten Mühle und seiner ehemaligen Bewohner, dem Künstlerehepaar Johanna Dorn und Herbert Fladerer, die Eltern von Thomas, sehr anschaulich zeigte. Einhellige Meinung der Teilnehmer - eine hervorragende Arbeit.

Die Eindrücke der Show konnten anschließend mit Thomas noch vertieft werden, der viele interessante Geschichten zu erzählen wusste. Besonders erfreulich auch, daß er eine kleine Jause vorbereitet hatte. Seine anschließende Führung durch das Haus konnte den Eindruck entstehen lassen, die Zeit wäre stehen geblieben.

Der wolkenverhangene Himmel im engen Kösslbachtal zauberte bei der Besichtigung des alten Mühlbachs mit seinen Weihern und Absperrungen eine fast mystische Stimmung.

Zum Abschluß des gelungenen Fotoausflugs konnten wir noch die gute Küche beim Wirt´z Steinbrunn geniesen. Ein weiteres Highlight des Tages.


Nachtaufnahmen in Passau (Exkursion)

12.August 2020

 

Die erste Exkursion nach Corona führte die Fotofreunde nach Passau. Anstelle des Monatsabends im Clublokal sollten im Freien Nachtaufnahmen der Dreiflüssestadt Passau gemacht werden.

Da es nach der Ankunft in Passau noch nicht dunkel genug für Nachtaufnahmen war, erkundeten die Fotografen erst noch die Altstadt und das Gebiet um den Dom. Dort wurde eine Mitarbeiterin der Passauer Neuen Presse auf sie aufmerksam. Diese bot sich an, einen Kurzbericht in der Zeitung über den Ausflug zu veröffentlichen (siehe unten)

Zur Blauen Stunde und etwas später entstanden viele sehr schöne Bilder der Stadt mit ihren beleucheten Bauwerken.

Eine Einkehr im Alten Bräuhaus zum Fachsimpeln schloß sich an.

PNP. Ausgabe A vom 14.8.2020


Fotofreunde im Wildpark Ortenburg

30.Juni 2020

 

Wildpark geht für Fotografen immer. Nachdem der letzte Besuch der Pockinger Fotofreunde im Wildpark Ortenburg schon fast zehn Jahre her ist, war es wieder mal an der Zeit. Nach Corona war es das erste reale Treffen, das wieder möglich war. Nasen- und Mundschutz war nur noch am Eingangsbereich vorgeschrieben.

Bewaffnet mit Kamera, Teleobjektiven und Stativen ging es auf die Fotopirsch. Bereits im Eingangsbereich bot sich ein großes Damhirschrudel zum 'Einschießen' an. Der weitere Weg führte auf landschaftlich sehr schön angelegten Wegen zu Steinbock, Lamas Wildschweinen, Rothirschen und, und und. Es ist gar nicht möglich alle Arten aufzuzählen. Besonders auch der Luchs, den die Fotofreunde erst nach langem Suchen aufspüren konnten, hatte es den Fotografen angetan. Da er aber seinen Mittagsschlaf hielt, war nur sein Haarschopf zu sehen. Erst ein kräftiges 'Grunzen' von Wolfgang lockte ihn aus der Reserve, sodass einige kurze Fotoschüsse möglich wurden.

Bei manchen Tieren war es aus anderem Grund schwierig zu guten Fotos zu gelangen. Sie waren durch die vielen Besucher so zutraulich, daß die langen Teleobjektive hinderlich waren.

Nach mehreren Stunden und einer Lagebesprechung im Eingangsbereich, bei der man sich entschloß, dem Wildparkbetreiber für seine Corona-Einschränkungen eine Spende zu machen, wurden die Schwierigkeiten von Corona doch noch offenbar, nämlich, als man auf der Suche nach einem geeigneten Einkehrwirtshaus war: Geschlossen oder Ruhetag ergab so manche Recherche. Erst bei unserem Mitglied Albert Englmüller wurden wir fündig und er nahm uns für eine zünftige Brotzeit auf.


1. Fotoabend als Videokonferenz

11.März 2020

 

Corona-Virus: Alle Versammlungsmöglichkeiten sind verboten. Wir lassen und aber von diesem blöden Virus nicht unterkriegen. Wenn wir schon nicht persönlich zusammen kommen können, so wollten wir unserem Hobby der Fotografie wenigstens virtuell fröhnen. Zur ersten Videokonferenz unseres Monatsabends im April fanden sich zumindest 13 Personen auf dem Bildschirm ein, wobei man eine leider nicht sehen konnte, weil sie keine passende Kamera parat hatte.

Nachdem sich alle im Netz versammelt hatten, begrüsste Vorstand Hugo die Teilnehmer.

Das vorgesehene Programm des Abends,

"Bildgestaltung mit Schärfe / Unschärfe" (Workshopthema) und

"Die Farbe Blau" (Bilderthema)

konnten problemlos abgespult werden.

Alfred ging dabei in einer Powerpoint-Präsentation, die den Teilnehmern in voller Größe auf ihre Bildschirme gestreamt wurde, auf die verschiedenen Möglichkeiten ein, Bilder durch unscharfe Bildteile zu verbessern. Er sprach die Unschärfe des Vorder - und des Hintergrunds an die jeweils mit passenden Bildbeispielen unterlegt wurden.

Schärfe bzw. Unschärfe durch Bewegung des Motivs oder durch Bewegung der Kamera waren weitere Programmpunkte.

Das man bewussste Unschärfe auch in der Bildbearbeitung produzieren kann, zeigte er anschließend in Photoshop

Den Abschluß des Abends bildete - wie auch in realen Treffen - die Besprechung der eingereichten Bilder zum Thema "Die Farbe Blau"

Die Teilnehmer waren sich einig, dass so eine Videokonferenz zwar keine realen Treffen ersetzen, jedoch ein guter Ersatz sein kann.


Besuch im Stumpfl AV Museum

22.11.2019

 

Die Firma Stumpfl ist seit über 40 Jahren bekannt für audiovisuelle Projektionstechnik.


Rudi Hradil, Director for Projector Distribution, führte uns zunächst durch die Produktion. Dabei beeindruckten die Hallenflächen, welche für die Fertigung der teils riesigen Leinwände erforderlich sind. Fast unter Reinraumbedingungen werden die Projektionsfolien zugeschnitten und weiter verarbeitet. Stumpfl ist bekannt für individuelle Lösungen und so ist auch die Fertigung und Logistik EDV-gestützt darauf abgestimmt.


Anschließend wurde das neu eingerichtete AV Stumpfl Museum „Projektionswelten“ besichtigt.


Reinhold Stumpfl hat in den letzten Jahrzehnten einen umfangreichen Schatz an Exponaten zu dem Thema Projektion gesammelt.

Unter dem Motto „Die Macht der großen Bilder“ kann man die Entwicklung der Projektion, die Magie von Licht und Schatten über die Jahrhunderte eindrucksvoll bestaunen. Dabei reichen die vorgestellten Techniken, Methoden und Geräte der Projektion von der Steinzeit, über das Mittelalter bis in die nahe
Vergangenheit und vermittelt vor allem die rasante Entwicklung der Projektionstechnik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Rudi Hradil hat mit Unterstützung der firmeneigenen AV-Technik eine interessante, kompetente und engagierte Führung durch das kleine Museum geboten.


In mehr als 2 Stunden haben wir tiefgehende und oft auch überraschende Eindrücke in eine erfolgreiche Firma und die Welt der Projektion erhalten. Alle Teilnehmer waren beeindruckt von dem Thema und dem Erfolg der Firma Stumpfl, auf einem Geschäftsfeld dessen Ergebnisse wir täglich vorgeführt bekommen, die Ideen und Produkte dahinter aber nicht vermutet haben.
Vielen Dank an Rudi Hradil der uns mit viel Engagement seine Arbeit und die „Projektionswelten“ präsentiert hat.


Zu einer zünftigen Brotzeit kehrten die Fotofreunde beim Mostheurigen Am Hochfeld ein. Das Lokal liegt auf 800m, hoch über dem Tal der Trattnach und bietet eine fantastische Aussicht bis zu den Alpengipfeln. Nur für uns nicht, weil der dichte Nebel und die einbrechende Nacht den Blick versperrten. Noch lange wurde von den Teilnehmern das Erlebte intensiv diskutiert und allzu schnell waren wir wieder zurück in Niederbayern.
Eine Exkursion, die auch die Partner und „Nichtfotografen“ beeindruckt hat.

 

 

 


Herbstexkursion Berchtesgadener Land

12.Oktober 2019

 

Es war ein traumhaft schöner Herbsttag, an dem wir zu unserer Herbstexkursion ins Berchtesgadener Land aufbrachen. In Ramsau angekommen, gab es ein freudiges Wiedersehen mit Werner von den Ebersberger Fotofreunden. Auch Anja und Tommy, die einen Kurzurlaub in der Gegend verbrachten, stießen dort zu uns.

Ein Fotomotiv, dass von vielen Kalendern und Postkarten bekannt ist, die Ramsauer Kirche mit der Brücke über die Ramsauer Ache, durfte natürlich auch bei uns nicht fehlen. Der weitere Weg führte uns an den Hintersee der bei dem schönen, warmen Herbstlicht für unsere Motivsuche ideal war. Die Umrundung des Sees, die auf den Schildern mit einer Stunde angegeben war, dauerte für uns drei Stunden. Fotografen eben, die überall schöne Motive finden. Wunderbare Bilder mit den gespiegelten Bergen im See gab es zuhauf. Besonders freute uns auch, daß wir Zeuge eines Almabtriebs wurden, bei dem Kühe und Ziegen von der Alm zurück in die heimatlichen Ställe getrieben wurden. Die schön geschmückten Tiere waren ein besonderer fotografischer Leckerbissen.

Ein weiteres fotografisches Schmankerl war der Besuch der Wimbachklamm. Tief eingeschnitten in die Felsen des Wimbachtales stürzen sich dort gewaltige Wassermassen ins Tal. Auf gesicherten Stegen ist dieses Naturschauspiel gut zu sehen und auch entsprechend zu fotografieren.

Da so ein ausgedehnter Fototag auch hungrig macht war der nahegelegene Gasthof 'Zum Hocheck' ein willkommener Anlaufpunkt, ehe es mit voller Speicherkarte zurück nach Hause ging.


3.-6.Oktober 2019

Die Hansesstadt Hamburg war das Ziel des viertägigen Jahresausflugs 2019. Wir erreichten Hamburg mit dem ICE am späten Nachmittag, sodass noch Zeit blieb, nach dem Abendessen, bewaffnet mit Kameraausrüstung und Stativ, den nächtlichen Hamburger Hafen zu erkunden. Wer hoffte, die nächtliche Elbphilharmonie, die über dem Hafen thront, gut fotografieren zu können, sah sich enttäuscht. Bei den extremen Baukosten hätten sie schon für eine bessere Beleuchtung sorgen können.

An der Hotelbar wurde dann noch, wie auch an den folgenden Abenden das fotografische Tagesgeschehen und das Programm des nächsten Tages besprochen.

Der zweite Tag versprach wettermäßig nichts Gutes, wobei der Vormittag zumindest noch trocken war. Mit der U-Bahn ging es zur Hafencity, einem modernenn Neubauviertel mit imposanten modernen Bauten, beste Gelegenheit also, sich in der Architekturfotografie zu üben. Dass uns der Regen am Nachmittag nicht besonders viel anhaben konnte, lag daran, dass wir uns mit einer Flickr-Freundin, Foto-Petra, verabredet hatten, die in der Nähe von Hamburg wohnt und die eine ausgezeichnete Kennerin des Hamburger Kontorhausviertels ist. Einen Großteil des Nachmittags brachten wir deshalb damit zu, grandiose Treppenhäuser in diesem Viertel zu fotografieren. Chile-Haus, Messberghof und Sprinkenhof waren nur einige der Anlaufstellen. Auch die Besichtigung der Elbphilharmonie, geführt durch den amüsanten Reiseführer Ulf, brachte viele neue Eindrücke und besondere Ansichten.

Für den Abend war für uns ein Tisch im typischen Hamburger Lokal, Old Commercial Room, reserviert. An dem Tisch, an dem, wie die Bilder zeigten, viele Größen aus Politik, Film und Fernsehen, z.B. Kanzler Schmidt, Hans Albers und viele Andere gegessen haben, schmeckte der Labskaus besonders gut.

Am dritten Tag ließ sich gottseidank die Sonne wieder sehen. Unser Ziel waren die Landungsbrücken im Hafen. Mit dem Schiff ging es durch den Hafen und die Elbe entlang bis nach Finkenwerder. Das geschäftige Hafentreiben, aber auch die vielen Kräne und Containerschiffe boten reichlich Futter für die Kameras. Zurück im Hafen, wollten wir die Elbe auch mal zu Fuß erkunden. Durch den alten Elbtunnel besteht die Möglichkeit, trockenen Fußes unter der Elbe auf die andere Hafenseite zu gelangen. Von hier konnte man auch die Elbphilharmonie besonders gut fotografieren.

Die berühmte Speicherstadt, Weltkulturerbe, war das weitere Ziel des Tages. Beim Schlendern durch dieses Viertel boten sich immer wieder neue und fotogene Ansichten. So war es auch kein Wunder, dass wir diese alten Bauten nach dem Abendessen auch nochmal bei Nacht sehen wollten. Von der Poggenmühlenbrücke bot sich da ein besonders schöner Blick auf die beleuchtete Speicherstadt.

Am vierten und letzten Tag unseres Ausfluges statteten wir noch dem Park 'Planten und Blomen', der unmittelbar neben unserem Hotel lag, einen Besuch ab. Mit diesen herbstlichen Motiven ging unsere Reise leider viel zu schnell wieder zu Ende

 

Unser Fazit: Moin, Moin Hamburg - uns hat es gefallen.

 


5. Pockinger Foto-Rallye 2019

14. August 2019

 

„Fotografie ist weiblich“. Zu dieser Ansicht könnte man fast kommen, wenn man die Teilnehmer betrachtet, die der Einladung der Pockinger Fotofreunde zum Fotorallye gefolgt waren: ausschließlich Mädchen. Zu diesem Fotospaziergang durch die Pockinger Innenstadt hatten sich die Fotofreunde wieder zehn Aufgaben ausgedacht, die fotografisch zu bearbeiten waren. Nach einer kurzen Einführung wurden die Teilnehmerinnen losgeschickt, um jeweils 10 Bildern, bei denen die Kreativität im Vordergrund stand, zurück zu bringen. Die Farbe Rot, filigrane Strukturen, Handwerk in Pocking oder besondere Bahnhofsszenen waren nur einige Beispiele. Die vierköpfige Jury -erfahrene Fotografen des Fotoclubs – taten sich nicht leicht, unter den fast ausnahmslos gelungenen Aufnahmen, die besten heraus zu finden. So war denn das Ergebnis auch sehr knapp beieinander. Überrascht waren die Jurymitglieder wieder über die tollen Ideen, die sich die Mädchen zu den verschiedenen Themen hatten einfallen lassen. Dass spontan einige der Teilnehmer erklärten, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen, zeigte den Fotofreunden, dass sie auf dem richtigen Weg sind.

Beispielbilder gibt es hier: (bitte klicken)

 

 

Blumenfotografie im Botanischen Garten

11.Mai 2019

 

Das Ziel des ersten Quartalsausflugs 2019 war die Landeshauptstadt München. Als Fotospots hatte man sich das Schloß Nympfenburg und den Botanischen Garten ausgesucht. Die lange Zuganfahrt von fast drei Stunden verging dennoch sehr schnell, weil es unter Fotografen stets viel zu erzählen gibt. In Schloß Nympfenburg war es erst mal die Architekturfotografie, die auf dem Programm stand. Daneben hatten es aber die vielen Vögel, die die Wasserflächen vor dem Schloß bevölkerten, angetan.

Nach einem kurzen Fußmarsch durch den Schloßgarten ging es zum eigentlichen Ziel, dem Botanischen Garten. Nachdem das Wetter nicht besonders einladend war wurde kurzfristig die Mittagspause vorgezogen. Anschließend ließ man den weitläufigen Park mit den vielen Blüten auf wich wirken. Viele schöne Motive waren im Alpinarium zu finden. In den Regenpausen bestand immer wieder die Möglichkeit, die Glashäuser mit den vielen exotischen Pflanzen aufzusuchen.

Wieder einmal konnte man feststellen, daß das Licht bei bewölktem Himmel und bei Regenwetter nicht das schlechteste Fotolicht ist.

 


Zum Fotografieren in den Böhmerwald

2.Mai 2019

 

Der Böhmerwald, genauer der Nationalpark Sumava, war das Ziel einer spontanen Fotoexkursion. Über Philippsreut, und Kvilda ging es ins Tal der Vydra. Die Vydra ist ein ursprünglicher, wilder Fluß, der aus den Böhmerwaldbergen kommt. Das Wildwasser mit seinen vielen Felsen und Stromschnellen versprach interessante Motive. Auf gutem Weg ging es entlang des tosenden Flußes gemächlich bergan. Besonders gefiel den Fotografen, daß es immer wieder gute Gelegenheiten gab, direkt ans Wasser zu den spektakulären Kaskaden und kleinen Wasserfällen zu gelangen. Im Mittelpunkt der Fotografie stand dann auch die Langzeitbelichtung, die die schnelle Bewegung gut auf den Sensor bannen konnte. Auch die frühlingshafte Vegetation hielt manches Motiv bereit. Nach etwa fünf Kilometern erreichte man eine schön gelegene Ausflugsgaststätte, genau passend, um den Hunger und Durst zu stillen.


Fotowalk am Baggersee

20. April 2019

 

Fotowalk

 

Die Fotografen der Pockinger Fotofreunde sind keine Geheimniskrämer. Sie geben ihr Fotowissen gerne an Interessenten weiter, die sich zwar für die Fotografie interessieren, aber manchmal noch Propleme mit der Technik haben. Es war aber nicht nur die Technik, die den 'Neuen' vermittelt wurde, sondern auch die Gestaltung von Fotos. Häufig sind es ja die besonderen Sichtweisen, die aus einer einfachen Aufnahme ein interessantes Bild machen. Gestaltungsmerkmale wie die Perspektive und der richtige Bildausschnitt wurden angesprochen. Auch wie man bei strahlendem Sonnenschein die harten Schatten aus den Gesichtern wegbekommen kann war ein Thema.Dies war umso wichtiger, als beim 1. Fotowalk strahlender Sonnenschein herrschte. Wie man einen bunten Vordergrund in ein Foto bekommt, auch wenn kein solcher da ist war ein Rätsel, das verblüffend einfach gelöst wurde. Der Frühling am Schlupfinger Baggersee bot eine perfekte Kulisse für den Foto-Spaziergang.

 

 

 


Fotofreunde im Wildpark Altenfelden

 

Der dritte Quartalsausflug führte die Fotofreunde in den Tier- und Wildpark in Altenfelden. Bei schönem Spätherbstwetter war bereits die Anreise durch das Mühlviertel ein Genuß.

Beim Wildpark angekommen, bemerkte man jedoch rasch, daß die Jahreszeit schon weit fortgeschritten war. Bei schönem Sonnenschein machte der kalte 'Böhmische Wind' auf der Anhöhe des Parks den Fotografen ganz schön zu schaffen. Erst als es etwas tiefer ging, ließ der Wind nach und die Sonne konnte sich richtig entfalten.

Die zweieinhalb Stunden, die nach dem Plan für einen Rundgang vorgesehen waren, galten natürlich nicht für Fotografen. Zu vielfältig waren dazu die Motive. Anders als in gewöhnlichen Tierparks war dieser Park sehr weitläufig und herrlich in die Landschaft integriert. Die Tiere hatten weitestgehen einen großen Auslauf, was die Fotografen manchmal vor besondere Herausforderungen stellte. Man war jedoch gut vorbereitet. Lange Teleobjektive und Stative sorgten dafür, daß die Tiere auch auf weite Distanz gut aufs Bild kamen.

Für die Tiere waren die Gehege sehr artgerecht eingerichtet. Die Wildschweine hatten jede Menge Dreck zum Suhlen und für Gämsen und Alpensteinbock waren die nötigen Felsen vorhanden, auf denen sie sich den Fotografen schön präsentieren konnten. Oft war da aber auch eine gehörige Portion Geduld nötig, denn nicht immer wollten die Tiere so, wie es sich die Fotografen vorstellten. Letzlich kamen aber alle auf ihre Kosten.

Da der Wildpark Altenfelden landschaftlich sehr schön liegt und perfekt in die Landschaft des Mühlviertels integriert ist, war der Ausflug nicht nur in fotografischer Sicht ein Genuß, sonder auch wegen der entspannten Wanderung in der schönen Herbstsonne.

Erst nach der Rückkehr auf dem Höhenrücken holte uns der Böhmische Wind wieder ein und man merkte, daß es schon November war.

Nach einigem Suchen fanden wir nach dem Ausflug auch ein gutes Gasthaus, wo man den Tag ausklingen lassen konnte. Beim Fischerwirt Aumüller in Obermühl wurden wir noch mit hervorragenden Donaufischen verwöhnt.


 

Jedes Jahr ein größerer, mehrtägiger Fotoausflug: Das haben sich die Pockinger Fotofreunde vorgenommen. Nach Venedig und Budapest war heuer eine 5tägige Fahrt nach Prag an der Reihe. Mit dem Zug ging es über Linz und Budweis in die Tschechische Metropole.

Müde von der doch sehr langen Zugreise hielt sich das Programm des ersten Tages in Grenzen. Dennoch ließen es sich die Meisten nicht nehmen, nach dem Abendessen noch eine Fototour ins nächtliche Prag zu unternehmen. Von der nahen Moldau-Insel hatte man einen sehr schönen Blick auf die Lichter der Goldenen Stadt.

Der zweite Tag begann bei den touristischen Hotspots in der Altstadt. Nachdem sich einige auf dem Pulverturm einen Überblick verschafft hatten, ging es weiter zum Altstädter Rathaus mit der astronomischen Uhr. Der Platz war voll besetzt mit Touristen, sodass sich Manche dort mit fotografischen Menschenstudien beschäftigten. Da auch die Karlsbrücke nur so von Touristen wimmelte, ging der Marsch weiter entlang des Moldauufers. Bei schönem Herbstsonnenschein gab es dort viele Motive. Über die Brücke ging es zur Kleinseite hinüber, wo die Kirche mit dem "Prager Jesulein" ein Ziel war. Auch die "John-Lennon-Wand" mit den vielen Grafitti hatte es den Fotografen angetan.

Der dritte Tag galt dem Judenviertel. Leider waren die Synagogen und er Friedhof wegen eines großen jüdischen Feiertags nicht zugänglich. So mußte man sich mit den herrlichen Fassaden des Viertels begnügen. Der weitere Weg führte zur Kleinseite und - abseits vom Touristenstrom - zum Kloster Strahov und zum kleinen Eifelturm. Viel Spass hatten die Fotografen dort in einem Spiegelkabinett. Mit dem Schrägaufzug ging es dann wieder zur Kleinseite hinunter.

Etwas enttäuschend war der Besuch des nächtlichen Wenzelsplatzes. Die Gebäude und Monumente waren kaum beleuchtet, sodass man dort die Motive schon suchen mußte. Auch der Regen trug dazu bei, daß eine Passage mit einem überlebensgroßen, hängenden Pferd die Fotografen doch noch herausforderte.

Der nächste Tag galt der Prager Burg, dem Hradschin. Durch einen herrlichen Park ging es nach der Gepäckkontrolle zum Eingang der Burg. Leider waren auch wieder viele andere Touristen auf die gleiche Idee gekommen. Endlose Schlangen warteten nicht nur vor den Sehenswürdigkeiten sondern auch bereits am Ticketschalter. Grund genug, dem Hradschin vorerst wieder den Rücken zu kehren und die vielen Treppen zur Kleinseite hinunter zu steigen. Nach einer Mittagsstärkung besuchten wir einen alten Barockgarten, der im Weltkulturerbe verzeichnet ist. Herrliche Ausblicke konnte man von dort über Altstadt fotografieren. Der wenig besuchte Garten war auch ein Eldorado für Hochzeitsfotografen. Ausschließlich Brautpaare aus Asien ließen sich dort fotografieren, was den Fotofreunden viele zusätzliche Motive bescherte.

Der späte Nachmittag ließ uns einen weiteren Versuch auf der Prager Burg versuchen. Im Ticketbüro waren wir inzwischen die Einzigen, die sich Karten holten. Der Besuch hat sich auf alle Fälle rentiert. Der wunderbare St. Veitsdom war nur noch schwach besucht, sodass jeder seine Bilder machen konnte. Die herrlichen Glasfenster leuchteten in der Nachmittagssonne. Bei den vielen Seitenaltären fand jeder sein Lieblingsmotiv. Die St.Georgs-Basilika, die anschließend besucht wurde, war ebenfalls einen Besuch wert.

Etwas enttäuscht war man vom Goldenen Gässchen, da dort wegen der Enge kaum Bilder ohne andere Personen zu schießen waren. Zu Fuß ging es dann über schöne Aussichtspunkte wieder in die Stadt hinunter.

Am letzten Tag blieb nur noch Zeit, die Gegend um unser Hotel zu erkunden.

Auf der Heimfahrt, wieder mit dem Zug, wurden die ersten Ergebnisse auf den Speicherkarten gesichtet und Pläne für den Ausflug im nächsten Jahr geschmiedet. Als Favourit hat sich Hamburg heraus kristallisiert.

Insgesamt wieder ein herrliche Fotoreise, die sich nahtlos an die bisherigen anschloss.


Aus der Sicht des Fotografen

Fotoaussstellung in der Europatherme Bad Füssing

 

Die Fotofreunde entwickeln sich langsam zu Ausstellungsfotografen. Nach der gelungenen Ausstellung im Wassertor in Schärding war die jetzige Ausstellung in der Europatherme bereits die zweite Ausstellung in diesem Jahr. Anders als bei allen früheren Ausstellungen war diesmal kein Thema vorgegeben. Jeder Aussteller, es waren immerhin dreizehn, hatte die Möglichkeit sich nach eigenem Belieben mit acht Bildern zu präsentieren. Entsprechend vielfältig waren deshalb auch die ausgestellten Motive, was von den vielen Besuchern der Vernissage positiv angemerkt wurde. Portraits, Brauchtum, Landschaften Reisebilder, stilvolle Schwarzweiß Bilder und Photoshop Experimente seien nur beispielhaft genannt.


Der Werkleiter der Europatherme, Ernst A. Stapfer, stellte ebenfalls diese Vielfalt heraus In seiner Begrüßung   zeigte er sich erfreut, dass die Pockinger Fotofreunde bereits zum zweiten Mal in seinem Haus vertreten seien.


Der Chef der Fotofreunde, Hugo Stadler, begrüßte, wie bereits vorher Herr Stapfer, als Ehrengäste die Bürgermeister von Pocking und Ruhstorf sowie die zweite Bürgermeisterin von Simbach am Inn. Er stellte die Fotofreunde vor und erläuterte die Intention der Ausstellung. Sein besondere Dank gebührte natürlich dem Hausherrn, der nicht nur die Räume unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatte, sondern auch noch für Speis und Trank bei der Vernissage gesorgt hatte.


In vielen Gesprächen konnten die Fotografen ihre Sicht auf die Dinge den interessierten Besuchern erklären.


Die Ausstellung ist noch bis 26. Oktober 2018, an Werktagen von 8 – 18 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.

 

 


Fotoexkursion nach Prachatice und Hluboka

 

Die zweite Quartalsexkursion führte uns in die Tschechische Republik. Weil das ursprünglich geplante Krumau inzwischen fest in Japanischer Hand, und sehr überlaufen ist, haben wir uns kurzfristig für Prachatiz entschieden. Eine Entscheidung, die wir nicht bereuen sollten. Mit einem Kleinbus ging es für die acht Teilnehmer über Philippsreut und durch den Böhmerwald in die alte Böhmische Stadt. Das Stadtzentrum ist sehr schön restauriert und spiegelt den Glanz früherer Zeiten, als die Stadt durch den Salzhandel reich geworden war, wieder. Fotomotive fanden sich reichlich.

Durch das besonderer Datum des Ausflugs (18.8.18) konnte man auch viele Brautpaare fotografieren, die an diesem Tag geheiratet haben.

Ein Erlebnis war der Aufstieg auf den Kirchturm mit einer sehr weiten Rundumsicht. Durch die steilen und schmalen Holztreppen kamen Einige ganz schön ins Schwitzen.

Da bot die anschließende Mittagspause im Hotel Koruna die nötige Erholung. Bei einem frischen Pilsner und den Schmankerln der böhmischen Küche waren die Strapazen schnell vergessen.

Für den Nachmittag haben wir uns spontan für das Schloß Hluboka entschieden, das in der Nähe von Budweis liegt und das die Erbauer, das Geschlecht der Schwarzenberger dem Schloß Windsor nachempfunden haben. Das Schloß Hluboka, zu Deutsch Frauenberg liegt auf einem Hügel inmitten eines ausgedehnten und gepflegten Parks mit grandioser Rundumsicht über Südböhmen. Die anschließende Führung durch die Repräsentationräume der Schwarzenberger zeigte den Glanz und den Reichtum dieses Geschlechts. Schade nur, daß dort das Fotografieren verboten war.

Umso mehr Motive boten sich dafür um das Schloß herum.

Auf der Rückfahrt wurde noch einmal in Prachatice Einkehr gehalten. Bei einem letzten Pils und bei böhmischen Palatschinken klang ein sehr schöner Ausflug aus.

Auf der Rückfahrt, der Abend war bereits angebrochen, wurde noch eine Fotopause an der warmen Moldau eingelegt, weil sich inzwischen ein sehr schöner und fotogener Nebel über die Landschaft gelegt hatte.

 


Fotorallye 2018

 

Auch 2018 beteiligten sich die Fotofreunde wieder am Ferienprogramm der Stadt Pocking. Bereits zum vierten Mal wurde eine Fotorallye ausgetragen, bei der verschiedene Themen fotografisch zu bearbeiten waren. Die brütende Hitze, die seit Tagen herrschte sorgte leider dafür, daß die Teilnehmerzahl kleiner war als in den Vorjahren.

Folgende Themen waren zu bearbeiten:

Menschen bei der Arbeit.
Die Farbe Grün.
Treppen oder Leitern.
Ziffern gibt es überall.
Schatten.
Uhren in Pocking.
Jung und Alt in Pocking.
Fotografiere ein Titelfoto für einen fiktiven Pockinger Werbeprospekt.
Pocking aus der Froschperspektive.
Mache ein originelles Selbstbildnis.

Wieder gab es originelle und Kreative Bearbeitungen. Die Siegerehrung führte wieder der Obmann, Hugo Stadler, durch. Die Gewinner freuten sich über die schönen Preise.

Eine Auswahl der Bilder gibt es hier: (bitte klicken)

 

 


 

Der Ausstellungsraum war ganz schön gefüllt bei der Vernissage zur Fotoausstellung mit dem Thema "Rottal" im Granitmuseum Schärding. Ungefähr siebzig Personen waren der Einladung der Fotofreunde gefolgt.

Die Begrüßung erfolgte durch den Schärdinger Bürgermeister Franz Angerer. Er freue sich, daß die Ausstellungsräume im Granitmuseeum weiter mit Leben erfüllt seien und wies auf die Bedeutung für den Fremdenverkehr in Schärding hin. Dabei bedankte er sich nicht nur bei den Ausstellern sondern auch bei Josef Grünberger, der diese Ausstellungen schon seit Jahren organisiere.

Der Chef der Fotofreunde, Hugo Stadler, begrüsste ebenfalls die vielen Besucher, besonders den Bürgermeister von Schärding als Hausherrn, die zweite Bürgermeisterin von Pocking, Rosemarie Freundenstein, sowie den Bürgermeister von Ruhstorf, Andreas Jakob. Es freue in sehr, daß so viele interessierte Hobbyfotografen von den umliegenden Fotoclubs aus Bayen und Oberösterreich gekommen waren. Er meine, bei der Ausstellung seien viele unbekannte Motive des Rottals, aber auch viele bekannte Motive aus besonderen Blickwinkeln zu entdecken. Bei der Vorstellung des Vereins betonte er ausdrücklich, daß es den Fotofreunden darum gehe, allen Fotografen vom Anfänger bis zum Semiprofi eine Heimat zu bieten.

In ihrem Grußwort freute sich die zweite Bürgermeisterin von Pocking, Rosemarie Freudenstein, dass sie die Gelegenheit habe, bereits bei der dritten Fotoausstellung der Fotofreunde dabei zu sein. Sie ging auf den grenzüberschreitenden Charakter dere Ausstellung ein und bezeichnete die Fotofreunde als gute Botschafter der Stadt.

Beim anschließenden Stehempfang im Kubin-Saal nebenan hatten die Teilnehmer die Möglichkeit zum Fachsimpeln und besonders auch, neben den Bildern, Rottaler Schmankerl zu geniesen.


 

Ober- Niederbayerisches Fototreffen auf der Fraueninsel

Wieder einmal stand ein Fototreffen mit unseren Fotofreunden aus Ebersberg und Umgebung auf dem Programm. Das Ziel hatten diesmal die Oberbayern ausgewählt, die Fraueninsel im Chiemsee. Vierzehn Fotografen aus Pocking und leider nur drei aus Oberbayern (da gab es wohl Terminsprobleme) steuerten Gstadt am Chiemsee an. Nach der kurzen Überfahrt auf die Insel zeigte sich diese in bestem Fotowetter. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel, zu dem sich im Lauf des Tages viele schöne Fotowolken gesellten. Die Größe der Insel läßt es zu, daß man sie in cirka einer Stunde umrunden kann. Nicht so die Fotografen, die hinter jeder Biegung neue Motive entdecken. So waren für den Vor- und Nachmittag jeweils zwei Stunden angesetzt. Bereits kurz nach dem Start gab es einen längeren Aufenthalt, als die Fotografen eine Hecke entdeckten, in der es von Maikäfern nur so wimmelte. Nachdem diese Tiere ja schon recht selten geworden sind, war das ein gefundenes Fressen, besonders für die Makrofreunde.

Für das Mittagessen war eine lange Tafel beim Inselwirt reserviert, wo die Ergebnisse des Vormittags ausgiebig besprochen wurden. Es gab auch viele Fachsimepleien über Techniken und Fotopraktiken.

Nach dem Gruppenbild ging die Tour weiter in die andere Richtung, in der auch die sehenswerte Kirche und auch das Kloster liegen. Besonders die Kirche mit ihren Kunstschätzen nahm viel Zeit in Anspruch. Sehr schnell verging auch die Nachmittagstour ehe nochmal zu einer Kaffeepause eingekehrt wurde. Einig war man sich darüber, daß die Tradition der Ober- Niederbayerischen Fototreffen nicht abreissen soll.

 

 


 

Pocking - Meine Kunst 2018

 

Bereits zum dritten Mal hatten die Pockinger Fotofreunde Gelegenheit, sich an der Ausstellung "Pocking - Meine Kunst" zu beteiligen. Auch wenn nur eine Stellwand für die Fotografen zur Verfügung stand, so konnte man sich doch von der Vielfalt des fotografischen Schaffens überzeugen. Die Hobbyfotografen Rudi Ludwig, Reinhard Horak, Edi Bortenlänger und Reinhard Zimmer hatte je ein Bild aus ihrer breiten Palette ausgewählt. Diese Bilder sollen auch für die Teilnahme an den monatlichen Fotoabenden der Pockinger Fotofreunde werben

Winterwanderung im Nationalpark

 

 

Die erste Quartalsexkursion 2018 führte acht Fotofreunde in den winterlichen Nationalpark Bayerischer Wald. Ziel der Fotografen war es, die Tiere des Winterwaldes aufzuspüren. Schnell bemerkte man aber, daß dies gar nicht so einfach war. Viele Tiere befanden sich noch im Winterschlaf und die meisten hatten sich in stille, uneinsehbare Ecken zurückgezogen. So war die Zahl der Tiere, die man von die Kamera bekam sehr überschaubar. Häufig war das lange Teleobjektiv notwendig, um die weit entfernten Tiere gut ablichten zu können. Da der Winterwald aber außer den Tieren noch mehr für die Fotografen zu bieten hatte: kleine, vereiste Bächlein, Pilze an den Bäumen und vielerlei andere Naturphänomene, wurde die fast vierstündige Fotowanderung als Erfolg gewertet.


Budapest

 

Nach der erfolgreichen Foto Tour nach Venedig im letzten Jahr stand heuer die ungarische Hauptstadt Budapest auf dem Programm. Mit dem Zug ging es von Passau über Linz, Wien und Györ in die ungarische Metropole. Schon bei dem Marsch vom Bahnhof Keletiy zu unserem Hotel bekamen wir einen ersten Eindruck, was uns erwartete. Diese Motive ließen wir aber erst mal "Links liegen" um sie für den letzten Tag aufzusparen. Der erste Tag galt einmal erst der Orientierung. Nach dem Geld wechseln und Fahrkarten kaufen (erstaunlicherweise fahren Senioren über 65 in Ungarn vollkommen kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln) ging es erst mal an die Donau. Der Burgberg und der Gellterberg lagen direkt vor den Linsen. Ein Marsch an der Donau führte uns bis zu Kettenbrücke, die bekannteste Verbindung zwischen den Ortsteilen Buda und Pest. Hier wurden nach dem Abendessen auch die Stative ausgepackt um erste Nachtaufnahmen der herrlich beleuchteten Burg und der Brücken zu machen.

Für den zweiten Tag hatte man die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Donaumetropole herausgepickt. Mit der U-Bahn ging es erst zum Rathausplatz und nach einem kurzen Fußmarsch zur St. Stephans-Basilika. Der Aufzug und über viele Treppen brachten uns zur Aussichtsplattform auf dem Turm. Von hier bot sich eine grandioser Blick über Budapest. Zurück in der Kirche, die für 8000 Personen Platz bietet, beeindruckten besonders die reich mit Gold verzierten Kuppeln. Auch die Oper ganz in der Nähe war ein Ziel. Leider reichte die Zeit für eine Führung nicht aus, sodass nur Außenaufnahmen und das barocke Treppenhaus besichtigt und fotografiert werden konnte. Die ungarische Staatsoper gilt als eines der schönsten Opernhäuser der Welt. Die U-Bahn brachte uns anschließend zum Heldenplatz, dem größten Platz von Budapest, der gleichzeitig Weltkulturerbe ist. Der Heldenplatz wird vom Milleniumsdenkmal dominiert und einer 36 Meter hohen Säule des Erzengels Gabriel. Ein fotografisches Highlight war der anschließende Besuch des Parlamentsgebäudes, das mit seinen 270 Meter Länge und der Lage direkt an der Donau das bekannteste Wahrzeichen Budapests ist. Der alte Schrägaufzug brachte und anschließend auf den Burgberg, zur Matthiaskirche und zur Fischerbastei. Von hier konnte man nochmal das Parlament und die Stadt in schönstem Nachmittagslicht fotografieren. Nach dem Abendessen am Fuße des Burgbergs wurden nochmal die Stative in Stellung gebracht um die farbig beleuchtete Kettenbrücke zu fotografieren.

Am Vormittag des dritten Tages stand ein Fußmarsch durch die Elisabethstadt, dem jüdischen Viertel Budapests auf dem Programm. Viele Gebäude kündeten noch die Pracht früherer Zeiten, doch auch viele Bauruinen und marode Häuser prägten die Eindrücke dieses Stadtteils. Für die Fotografen gab es wieder Motive in Hülle und Fülle. Während die Dohany-Synagoge, die zweitgrößte Synagoge der Welt, nur von außen besichtigt wurde, wurden auch die Räume der orthodoxen Synagoge besucht, wo wir am Eingang aufgefordert wurden, viel zu fotografieren (selten). Das Elisabethviertel ist heute auch das Szeneviertel Budapests mit vielen (Ruinen)kneippen und Bars.

Nach einer Schifffahrt auf der Donau hatten wir uns für den Nachmittag die Große Markthalle vorgenommen, ein Muss in Budapest. Das gesellige Treiben und die bunten Farben von Obst und Gemüse waren ganz nach dem Geschmack der Fotografen. Nach einer kleinen Stärkung ging es über die Freiheitsbrücke auf die andere Donauseite und zu Fuß auf den Gellertberg. Die dort befindliche Freiheitsstatue ist von überall in Budapest gut zu sehen. Klar bot sich auch hier wieder ein herrlicher Blick über die Stadt. Nach dem Abstieg und einem Abstecher in eine sehenswerte, künstlerisch gestaltete U-Bahn-Station. waren Nachtaufnahmen der Freiheitsbrücke angesagt.

Der vierte Tag klang mit einem kleinen Spaziergang im Elisabethviertel und dem Besuch eines schönen Cafes im K.u.K.Stil aus, ehe es schon wieder zum Bahnhof ging

Auf der Heimfahrt wurden schon Pläne über das Ziel der nächsten Fotoreise geschmiedet.


Herbsttour durch die Buchberger Leite

 

Die Buchberger Leite zwischen Freyung und Ringelai im Bayerischen Wald wird von vielen Experten als die die schönste Wildbachklamm in Bayern bezeichnet. Die Fotofreunde haben sich diese Tour für den Herbst ausgesucht. Um viel Zeit zum Fotografieren zu haben, wurde die Tour etwas verkürzt. Vom Parkplatz beim alten Carbid-Werk ging es erst durch das Tunnel nach rechts, wo ein von Fotografen sehr geschätzter Platz des Wildbachs ist. Da das Wetter super mitspielte hatte man Gelegenheit, verschiedene Fototechniken auszuprobieren. Während die Einen Langzeitbelichtungen und Zeitrafferaufnahmen machten, hatten sich Andere die Pilze vorgenommen. Selbst unbekannte Schwammerl wurden dabei entdeckt. Beim Weitermarsch bis zur Hängebrücke bei Ringelai, wo sich wieder besonders schöne Wasserkaskaden befanden, war nicht nur der Wildbach das Motiv. Die Natur hatte auch viele andere Highlights für die Fotogafen bereit. Insekten, Blumen, Pilze und besondere Lichtstimmungen landeten so auf den Speicherkarten.

Insgesamt wieder ein gelungener Ausflug um dem Hobby zu fröhnen.

 

Buchberger Leite Buchberger Leite
Buchberger Leite Buchberger Leite

Die alte Senfmühle im Kößlbachtal

 

Daß es auch in der näheren Umgebung lohnende und unbekannte Fotomotiv gibt, zeigte eine spontane Exkursion der Fotofreunde nach Österreich. In der Nähe von Schardenberg gibt es im Kößlbachtal eine alte Senfmühle, die romantisch zwischen Wald und Bach eingebettet ist. Der Besitzer der Mühle, ein früherer Arbeitskollege unseres Fotoclub-Chefs Hugo, hatte uns zu einer Fototour eingeladen. Die Mühle dient heute noch zur Stromerzeugung. Sie ist liebevoll restauriert worden. Die Eltern des heutigen Besitzers waren zwei bekannte österreichische Künstler, die dort ihrer Kunst nachgegangen sind. Neben dem Mühlrad und der Technik hatten es auch die alten Innenräume, die noch immer den Charme der einstigen Künstlerwerkstatt ausstrahlen, angetan. Auch der Bach mit seinen Strohmschnellen war ein passendes Motiv für Langzeitbelichtungen. Bei einer kräftigen Brotzeit erzählte der Mühlenbesitzter, der dort geboren und aufwachsen ist, von vergangenen Zeiten, als die Mühle nur durch einen Karrenweg an die Außenwelt angebunden war. Auch der Strom hat dort erst Einzug gehalten, als sein Vater die Wasserkraft zur Stromerzeugung nutzte.

Ein schöner Ausflug - Danke.

Senfmühle

Senfmühle

 


Sommerexkursion nach Regensburg

 

Für die Quartalsexkursion der Fotofreunde war diesmal Regensburg als Ziel ausgesucht worden. Die Altstadt von Regensburg als eingetragenes Weltkulturerbe, bot mit den engen Gassen und alten Türmen und Häusern sehr viele lohnenswerte Fotomotive. Nach dem Besuch der Historischen Wurstküche, der ältesten Bratwurstbude der Welt, ging es über die Steinern Brücke, die leider wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet war. Dennoch bot sich von dort ein Postkartenblick auf die Altstadt. Eine Turmbesteigung offenbarte einen grandiosen Blick über die Regensburger Dachlandschaften.

Mit vollen Speicherkarten ging es zum Abschluß noch auf die Wallhalla, von der man einen sehr schönen Blick zurück auf Regensburg und die Donau hat.


Fotorallye 2017

 

Die meisten der Teilnehmer der Fotorallye 2016 hatten Wort gehalten, als sie versprachen, auch diesmal wieder dabei zu sein. Sie hatten auch noch die Werbetrommel gerührt und Freunde zum Mitmachen animiert. Neun Teilnehmer gingen diesmal auf die Fotopirsch durch Pocking um die zehn Themen fotografisch ins Bild zu setzen.

Die Themen waren diesmal:

  • Tiere in der Stadt
  • originelle Schaufenster
  • Selbstportrait
  • Blick über den Zaun
  • Menschen am Wahrzeichen von Pocking
  • Pocking ist (immer noch) eine Baustelle
  • Unsere Kirche
  • Das alte Pocking
  • Pockinger Schandflecken
  • Mein Lieblingsplatz

Die Bilder wurden anschließend von der Jury der Fotofreunde ausgewertet. Wieder waren erstaunlich gute Ergebnisse dabei, dabei war das Nievau der jungen Fotografinnen und Fotografen ziemlich gleich. Es war nicht einfach, daraus Sieger zu küren. Letztlich setzte sich Jakob Lorenz vor Mia Gruber, Annika Freudenstein, Antonia Hentschel und Christina Zaglauer durch.

Bei der anschließenden Siegerehrung überreichte der Chef der Fotofreunde, Hugo Stadler, die Preise: Kameras, Fotobücher und Süßigkeiten. Keiner ging leer aus. Stadler dankte der Firma Theiner, die den Hauptpreis, ein Digitalkamera, gestiftet hatte.

fotorallye_2017

Auswahl der Fotos


Fotofreunde Frühschoppen beim Pockinger Bürgerfest

Das traditionelle Pockinger Bürgerfest im Stadtpark war für die Fotofreunde wieder Anlass, sich zu einem Frühschoppen zu treffen. Bereits vorher fanden Freunde alter Technik bei der Oldtimer-Traktor-Ausstellung genügend Fotomotive.

Nach einer süffigen Maß Bier und einer Brotzeit war wieder Fotografieren angesagt. Beim Trabrennen auf der Wiese hinter dem Stadtpark war Schnelligkeit mit der Kamera Trumpf. Es stellte sich als gar nicht so einfach heraus, gute Rennfotos zu machen. Kaum glaubte man, die Pferde im Fokus zu haben, waren sie schon wieder aus dem Bildfeld verschwunden. Gut, daß in der Digitalfotografie das Löschen von Bildern kein Problem mehr ist.

 

HeimatRottal

Fotoausstellung im Johannesbad Bad Füssing

heimatrottal

heimatrottal

heimatrottal

 

Unsere zweite Fotoausstellung der Jahres ist eröffnet.

Bei der Vernissage im Atrium der Johannesbad-Therme begrüßte Peter Krieg, Marketingleiter des Johannesbades, die vielen Gäste, insbesondere die 2.Bürgermeisterin der Stadt Pocking, Frau Rosemarie Freudenstein, sowie Repräsentanten von Fotoclubs aus Passau und aus Oberösterreich. Er bedankte sich bei den Pockinger Fotofreunden, die die Ausstellung mit viel Herzblut zusammengestellt hätten. Krieg lud die Gäste zu einem kleinen Umtrunk und zu einer Führung durch das Thermalbad ein.

Nach einem Grußwort der Pockinger Bürgermeisterin stellte der Chef der Fotofreunde, Hugo Stadler, die Ausstellung vor. Sie zeige in 80 Bildern das Rottal aus bekannten und unbekannten Perspektiven. Sie sei Anreiz für Einheimische, vor Allem aber auch für Kurgäste, das Rottal zu erkunden und die Schönheiten dieser Gegend zu finden.

Stadlers Dank galt besonders der "Rentnerband" des Vereins, die in mühevoller Arbeit die Ausstellung vorbreitet und aufgebaut hätte. Er bedankte sich beim Johannesbad, das diese Ausstellung ermöglichte und besonders bei Petra Fuchs für die Herstellung des Kontakts.

Beim Rundgang durch die Ausstellung zeigten sich die Besucher immer wieder überrascht, welch schöne Fleckchen unsere Heimat bietet.

Die Ausstellung ist für Jedermann noch bis zum 31. August zu besichtigen.

Eine Vorstellung der Fotoausstellung finden Sie auch in der Kurzeitung Bad Füssing.

 

Fotoexkursion nach Wasserburg

 

 

Daß Wasserburg am Inn für Fotografen eine Reise wert ist, ist allgemein bekannt. Die Stadt am Inn, die von diesem eingerahmt wird, bietet Fotomotive in Hülle und Fülle. Sie wurde deshalb von den Fotofreunden als Ziel für eine Exkursion und für ein Treffen mit Flickr-Freunden aus Ebersberg, Grafing und Geretsried ausgewählt. War das Wetter anfangs noch bedeckt, meinte es aber Petrus im Lauf des Tages besonders gut. Herrliche Wolkenbilder kamen den Fotografen gerade recht. Man durchstreifte die Stadt zusammen oder auch mal in kleinen Gruppen und wurde immer wieder fündig.

Natürlich kam dabei auch das Fachsimpeln und der Austausch von Erfahrungen nicht zu kurz. Besonder das gemeinsame Essen bot dazu genug Gelegenheit.

Die Fotofreunde aus Oberbayern kannten manch schönen Platz mit besonder Sicht auf die Stadt und ihre Motive.

So verging der Tag viel zu schnell, wie allgemein bedauert wurde. Bereits für den Herbst wurde aber ein weiteres Treffen, diesmal wieder in Niederbayern vereinbart.


Fotoausstellung Architektur

 

"ARCHITEKTUR" ist das Thema der Fotoausstellung, die die Fotofreunde derzeit durchführen. Die Firma Kasberger in der Niederlassung Pocking hatte sich dankenswerterweise bereit erklärt, für diese Ausstellung die Verkaufsräume zur Verfügung zu stellen. Bei der Vernisage begrüßte der Filialleiter die Gäste, besonders die Bürgermeisterin der Stadt Pocking und einige Vorstände der Vereine. Der Chef der Fotofreunde, Hugo Stadler, bedankte sich bei der Firma Kasberger, die neben den Räumen auch Speisen und Getränke zur Verfügung stellte. Er begrüsste auch einige Besucher von Fotoclubs aus Österreich. Stadler gab einen kurzen Abriss über die Ausstellung und das Thema. Architektur sei viel mehr, als das bloße Ablichten von Bauwerken. Das jeder Fotograf dazu seine besondere Sichtweise hat, zeigten die 50 ausgestellten, großformatigen Fotos.

Wie vielfältig Architekturfotografie sein kann konnten die Gäste bei ihrem Rundgang durch die Ausstellung selbst feststellen.

Die Ausstellung kann noch bis 17. Juni 2017 zu den Öffnungszeiten der Firma Kasberger besichtigt werden.

Architektur


Passau bei Nacht

Die erste Fotoexkursion im Jahr 2017 führte die Fotofreunde nach Passau. Das Thema lautete: Passau bei Nacht. Bei der Ankunft am Rathausplatz, dem Ausgangspunkt unserer Fototour war es noch hell, sodass man sich erst mal mit Tag-Motiven begnügte. Mit dem Einschalten der ersten Lichter und Beleuchtungen bot sich schnell ein ganz anderes Passau. Über die Hängebrücke zeigte sich der angestrahlte Dom und das Rathaus in einem sehr schönen Fotolicht. Die Blaue Stunde, die Zeit kurz nach Sonnenuntergang, verstärkte die Kontraste der Bauwerke gegen den tiefblauen Himmel. Bei einem kurzen Aufstieg Richtung Oberhaus konnte man besonders den Verkehr auf der Hängebrücke und dem Anger eindrucksvoll in Lichtstreifen festhalten.

Die nächste Etappe der dreistündigen Fototour hatte die Altstadtgassen und den Zusammenfluß von Donau, Inn und Ilz als Ziel. Ein klarer Himmel und ein herrlicher Vollmond ließ das nächtliche Passau, besonders aber das Wasser, in fotgenem Licht erstrahlen. Ein schönes Motiv beim Blick zurück waren das hell erleuchtete Ober- und Niederhaus sowie auf der Innseite die Wallfahrtskirche Mariahilf und der Schaiblingsturm.

Erstaunlich war, daß man, obwohl meist zusammen fotografiert wurde, jeder ganz unterschiedliche Ansichten der Motive auf den Chip gebannt hatte.

In gemütlicher Runde traf man sich anschließend in einem böhmischen Lokal zum Aufwärmen und zum Austausch über diese schöne Fototour.

 


Fotofreunde erobern die Lagunenstadt Venedig

 

Die erste längere Fotoreise der Fotofreunde Pocking führte nach Venedig. Die Lagunenstadt schien für dafür ideal zu sein, da man dort Motive in Hülle und Fülle erwarten konnte. Auch der Monat November war dafür gut gewählt, da Venedig in den Sommermonaten geradezu von Touristen überschwemmt wird. Nach einer 8stündigen Zugfahrt und nach ersten Eindrücken auf dem Canal Grande erreichten wird das Hotel in herrlich zentraler Lage – genau zwischen dem Markusplatz und der Rialtobrücke gelegen. Den ersten Vormittag ließen wir uns erst mal einfach durch das Viertel San Marco mit den engen Gässchen und den vielen Kanälen treiben, immer gespannt, was sich wohl nach der nächsten Biegung für Motive auftun werden. Das Hochwasser auf dem Markusplatz hatte seinen besonderen Reiz. Der Nachmittag war dem Viertel Cannaregio und dem früheren Judenghetto gewidmet. Eine Schifffahrt um die Insel rundete den Tag ab.


Der zweite Tag führte nach einem Marsch zur Anlegestelle Fondamente Nove, von wo uns das Schiff auf die Insel Burano brachte. Hier zeigte sich ein ganz anderes Venedig – nicht ganz so eng, dafür aber viel farbenfroher. Die bunt gestrichenen Häuser waren der richtige Blickfang für die Fotografen. Auf dem Rückweg machten die Fotofreunde noch Station auf der kleinen, dem Markusplatz vorgelagerten, Insel San Giorgio, wo sich vom dortigen Campanile eine herrliche Sicht auf die Stadt bot. Der Supermond, der an diesem Tag eine gigantische Größe erreichte, war natürlich auch eine Pflichtaufgabe.


Der Rialtomarkt mit seinen unzähligen Ständen mit Gemüse, Obst und vor allem Fisch hatte das Augenmerk der Fotografen am nächsten Tag. Das bunte, quirlige Treiben war ideal für gute Fotos. Auch das Viertel San Polo, durch das anschließend geschlendert wurde, brachte immer wieder neue Perspektiven. Die anschließende Fahrt mit dem Schiff zu Glasmacherinsel Murano zeigte abermals ein anderes der vielen Gesichter Venedigs. Auf dem Weg dorthin wurde aber erst mal auf der Insel San Michele Station gemacht, der Friedhofsinsel von Venedig.- Die herrlichen Anlagen und die vielen alten Gräber zogen die Fotografen in ihren Bann. Auch wenn dort offiziell das Fotografieren verboten ist, brachte manch einer der Fotofreunde Bilder davon auf seiner Speicherkarte mit.


Die Halbinsel Dorsodure war das Ziel des nächsten Tages. Wieder einmal ließ man sich einfach treiben, die Besonderheit der Lagunenstadt auf sich wirken – die Motive stellten sich wieder von selbst ein.
Am letzten Tag, der noch einmal dem Markusplatz und dem Campanile dort galt, bemerkte man, wie schnell in so einer schönen Stadt die Zeit vergeht. Bereits am Mittag brachte uns das Vaporetto auf einer letzten Bootsfahrt zum Bahnhof.
Jetzt gilt es erst mal mehrere Tausend Fotos zu sichten und zu bearbeiten, ehe Pläne für die nächsten Fotoreisen geschmiedet werden.


Flickr-Treffen mit Fotofreunden aus Ebersberg

Flickr-Treffen

Flickr-Treffen

Flickr-Treffen

Flickr ist eine Fotoplattform im Internet, auf der Fotografen aus aller Welt ihre Fotos zeigen und diskutieren können. Dabei bleibt es manchmal nicht aus, daß sich diese Fotografen, über das Internet hinaus, auch im realen Leben treffen. Nachdem Flickr-Freunde aus Ebersberg bei München im Frühjahr die Pockinger Fotofreunde zu einer Fotoexkursion nach Oberbayern an den Egglburger See eingeladen hatten, stand nun der Gegenbesuch an. Passau schien für so einen Fotoausflug den passenden Rahmen zu bieten.

Schwer mit Kameras, Objektiven und Stativen 'bewaffnet' ging es erst im Bereich des Passauer Doms auf Fotojagd. Nach fotogenen Altstadtgassen war das Oberhaus angesagt. Hier boten sich herrliche Blicke auf die Dreiflüssestadt von oben. Beim anschließenden Fußmarsch zurück in die Altstadt zeigten sich immer wieder neue Ausblicke und interessante Motive.

Nach dem stärkenden Mittagessen im Brauhaus war wieder die Altstadt und die Ortsspitze im Sucher, bevor über die Innpromenade die fotogene Südseite der Stadt, die sich nun in schönem Nachmittagslicht bot, erkundet wurde.

Vom Fünferlsteg fanden nicht nur schöne Gesamtaufnahmen der Stadt, sondern auch interessante Details und Gegenlichtaufnahmen das Interesse der Hobbyfotografen.

Klar, daß bei so vielen Fotomotiven - manch einer entdeckte Passau ganz neu - und Fachsimpeleien die Zeit wie im Flug verging.

Mit vollen Speicherkarten ging es über die Neue Mitte zurück zum Parkhaus.

Daß so ein schöner Fototag wiederholt werden muß, war für alle Teilnehmer klar. Nächstes Mal wieder in Oberbayern.

 


Tierfotografie im Tiergarten Nürnberg

Der Herbstausflug der Fotofreunde Pocking stand ganz im Zeichen der Tierfotografie. Als Ziel wurde der Tiergarten Nürnberg ausgewählt, der mit seinen 60 Hektar zu den Großen in Deutschland zählt. Erstmals hatte man für die Fahrt einen Kleinbus gechartert. Mit langen Objektiven gewappnet ging es auf die Fotopirsch. Von den kleinen possierlichen Erdmännchen bis zu den riesigen Nashörnern bis zu Raubtieren, wie Löwen und Tiger war alles vertreten, was man sich in einem Tierpark wünscht. Der sehr schön angelegte Nürnberger Zoo stellte mit seinem hohen Baumbestand und den damit verbundenen Licht- und Schattenverhältnissen große Herausforderungen an die Fotografen. Auch die schnellen Delphine und Robben brachte die Fotofreunde ganz schön ins Schwitzen. Viel zu schnell waren fünf Stunden Fotografie vorbei. Auf der Heimfahrt gab es, wie gewohnt, noch eine gemütliche Einkehr beim Winkler-Bräu in Velburg.


Fotorallye 2016

 

fotorallye2016

Auswahl der Bilder ansehen

Auch heuer beteiligten sich die Fotofreunde Pocking am Ferienprogramm der Stadt Pocking und boten Schüler und Jugendlichen ab 12 Jahre eine Foto-Rallye an. Dabei sollen die Teilnehmer  bestimmte Themen fotografisch an verschiedenen Schauplätzen in der Stadt  fotografieren.  Zehn verschiedene Aufgaben waren zu meistern. Da hieß es Themen,
wie zum Beispiel „An der Ampel“ , „Schilder“, „Spiegelung“ oder „Selbst-Portrait“ kreativ in Szene zu setzen.
Fünf interessierte Ferienkinder trafen sich und machten sich nach einer kurzen Einweisung durch die Fotofreunde auf die Tour durch Pocking. Die letzten Aufgaben mussten bei einem heftigen Regenguss bewältigt werden aber schlechtes Wetter haben einen engagierten Fotografen noch nie davon abgehalten tolle Bilder zu schießen.

Zurück im Clublokal waren jetzt waren die Fotofreunde dran. Die Bilder wurden auf den Computer übertragen und mit einem Beamer auf die große Leinwand projiziert, begutachtet und bepunktet.
Schon bei der ersten Sichtung zeigte sich die Kreativität der jugendlichen Teilnehmer und so mancher „Profi“ musste eingestehen: „So hab ich Pocking noch nicht gesehen“.
Bei der Siegerehrung (Bild) konnte Hugo Stadler attaktive Preise (der erste Preis war eine hochwertige, Digitalkamera), übergeben. Niemand ging leer aus.
An dieser Stelle möchten sich die Fotofreunde besonders bei der Fa. Theiner, Pocking und dem Johannesbad Bad Füssing für die großzügige Bereitstellung der attraktiven Preise bedanken.

Wir machen nächstes Jahr wieder mit, haben die Teilnehmer einmütig bekundet.
Für alle Beteiligten war es, trotz des Wetters eine gelungene Veranstaltung und die Fotofreunde Pocking hoffen den einen oder anderen für das Hobby Fotografie begeistert zu haben.


Höhenrausch über den Dächern von Linz

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Nein - keine Alkoholexzesse bei den Fotofreunden. "Höhenrausch" war der Titel einer Austellung, bei der die Besucher die Möglichkeit haben, hoch über den Dächern von Linz besondere Einblicke und Perspektiven der Stadt und der Umgebung zu gewinnen. Zum Untertitel "Engel" waren viele Kunstinstallationen aufgebaut.

Klar, daß dieser Event ein gutes Ziel für die Fotoexkursion der Fotofreunde Pocking zu sein schien. Sie wurden nicht enttäuscht. Auf einem Rundweg in luftiger Höhe konnte man nach Herzenslust fotografieren und immer wieder neue Motive entdecken.

Als besonderes Highlight gab es einen Aussichtsturm, eine Kopie der Turms beim Moldaublick nahe Aigen-Schlägl, der auf den Dächern der ohnehin schon hohen Gebäude aufgebaut war. Wo sonst hat man schon die Möglichkeit, auf die Kirchtürme einer Stadt hinunter zu blicken. Die Rundumsicht war unbeschreiblich.

Eine weitere Besonderheit, die die Fotografen in ihren Bann zog, war eine Stahlkonstruktion der Firma Voest-Alpine, die mit Spiegeln versehen war. Auch hier zeigten sich immer wieder neue und teils skurile Fotomotive.

Nach dreistündigem Aufenthalt über den Dächern, war man froh, sich im Biergarten erst wieder stärken zu können. Ein Marsch durch Linz schloß sich an, Am Hauptplatz war gerade das Ziel einer Antik-Rallye "Mühlviertel". Die vielen Oldtimer waren natürlich gutes "Fotofutter " für die Fotografen.

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Pocking - Meine Kunst 2016

Die Stadt Pocking veranstaltet alle zwei Jahre eine Ausstellung unter dem Motto: "Pocking - Meine Kunst". In dieser Ausstellung wird allen Künstlern aus Pocking und Umgebung die Möglichkeit geboten, einen Teil ihres Schaffens einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Klar, daß es sich die Pockinger Fotofreunde auch dieses Jahr nicht nehmen ließen, eine Stellwand für ihre Bilder zu beantragen.

Die Hobbyfotografen Günther Stidl, Ernst Fuchs, Albert Hatz und Reinhard Zimmer zeigten mit je einem Foto, daß Fotografie mehr ist, als nur auf den Auslöser zu drücken. Grund der Präsentation war auch, mit den Bildern für die Gruppe "Fotofreunde Pocking", die sich monatlich in der Mittelschule trifft, zu werben.

Das Bild zeigt zwei der Fotografen beim Aufbau der Stellwand.

 

Meine Kunst

Fotofreunde auf Schneeschuh-Tour

 

Schneeschuh

Schneeschuh

Schneeschuh

 

Dieser Winter - ein Winter, der kein Winter war. Kaum Schnee in unseren Breiten Den Fotofreunden war es aber klar, dass eine Winterexkursion Pflicht sein mußte. Stand ja im Programm. Als Ziel war der Bayerische Wald, diesmal der Dreisessel ausgesucht worden. Das Wetter zeigte sich bei der Abfahrt in Pocking nicht gerade von der besten Seite. Was soll´s, der Wetterbericht hatte für den Nachmittag in der Gegend des Dreisessel Auflockerungen vorausgesagt und: Es gibt ja kein schlechtes Wetter.

Am Dreisesselparkplatz angekommen war von den Auflockerungen immer noch nichts zu sehen - es war aber auch noch nicht Nachmittag. Man war noch zuversichtlich. Nach kurzem Fußmarsch wurden die Schneeschuhe angeschnallt. Für einige eine Premiere. Der Weg führte auf dem Grenzkamm vom Dreisessel zum Dreiländereck und die angekündigten Sonne ließ sich immer noch nicht blicken, im Gegenteil es wurde immer dichter. Fotografieren im Nebel hieß die Herausforderung die dennoch viele Motive im tiefverschneiten Winterwald bot.

Nach dem Rückmarsch vom Dreiländereck mit einer kleinen Stärkung wurde noch am Dreisesselhaus eingekehrt. Der einhellige Tenor war: Wir kommen wieder, weil wir die schöne Landschaft auch mal bei schönem Wetter sehen wollen.

Schneeschuh


Roadshow

stumpf

 

stumpfl

 

Die Stumpfl-Road-Show in Bad Schallerbach war heuer wieder mal das Ziel der Pockinger Fotofreunde. Die kleine österreichische Firma hat sich seit Jahrzehnten in der Zunft der Vortragsfotografen einen hervorragenden Namen gemacht. Mit besonderem Equipment für Multimediaschauen, wie Beamer, Audiozubehör aber auch mit dem Präsentationsprogram Wings ist es in der Branche einer der Marktführer.

Im kurzweiligen Programm wurden erst die Neuerungen von Wings Platinum 5 vorgestellt. Bei der anschließenden Diskussions-Runde blieben keine Fragen unbeantwortet.

Der weitere Teil des Nachmittags diente der Vorstellung von Projektions- und Audiogeräten. Das Thema "4K", die Projektion mit sehr hoher Auflösung, nahm einen breiten Raum ein. Die Erkenntnis daraus war, dass es sich derzeit für Hobbyfotografen kaum lohnt, umzusteigen.

Nach der Pause, bei der, wie immer, für das leibliche Wohl bestens gesorgt war, zeigte Martin Englmann, ein bekannter Vortragsfotograf, eine fast zweistündige Präsentation über die Maya-Kultur in Südamerika. Diese Show auf einer sechs Meter breiten Panorama-Leinwand vermittelte viele sehr interessante Informationen.


Fotofreunde entdecken die Liechtenstein-Klamm
im Salzburger Land

Die Herbstexkursion der Fotofreunde Pocking war lange geplant und entsprechend vorbereitet. Sollte es doch ein Ausflug mit Partnern und Freunden werden. Rechtzeitig wurde ein Quartier in Bad Hofgastein gebucht, denn es ging nicht nur um die fotografische Erkundung einer der tiefsten Schluchten der Alpen, sondern auch um das gemeinschaftliche Erlebnis und gemütliche Beisammensein. Am Freitag den 18. September reisten die Teilnehmer ins Salzburger Land. Schon vor dem Abendessen trafen sich elf Fotofreunde an der Hotelbar und nach dem üppigen Buffet ging es bei den angeregten Diskussionen nicht nur um Foto-Themen.

Samstagsmorgen 9.00h war Abfahrt zum Parkplatz an der Liechtenstein-Klamm. Zwei Busse mit Urlaubern waren schon vor uns da. Darum hieß es am Eingang zur Klamm erst einmal Schlange stehen.  Leichte Bewölkung und angenehme Temperaturen sorgten für ideale Lichtbedingungen und bequeme Bekleidung. Aufgerüstet mit Fotorucksack, Kamera und Stativ ging es nun der Schlucht entgegen. Nach zirka hundert Metern waren die ersten Holzstege mit fantastischen Tiefblicken erreicht. Die sechs aktiven Fotofreunde arbeiteten sich, jeder auf seine Sicht die 1,5km durch die tosende Schlucht. Galt es doch möglichst attraktive Standpunkte mit dem besten Motiv zu finden.  Schafft ein normaler Besucher die 1,5km über Felsen und Stege in einer knappen Stunde, so war die Gruppe der Fotografen erst nach 12.00h wieder komplett im Restaurant zum Klamm-Fürst vereint. Bei einem kleinen Mittags-Imbiss wurden die Eindrücke und Erfahrungen untereinander ausgetauscht. Fotografieren in einer Klamm ist kein leichtes Unterfangen. Die schwierigen Lichtverhältnisse, die schmalen und rutschigen Pfade und Stege, der beste Standort für das Stativ, das beste Motiv und die anderen Besucher werden schnell zur Herausforderung. So wusste jeder von seinen Erlebnissen zu berichten.

Gestärkt und zufrieden über den gelungen Fotoausflug machten sich die Fotofreunde auf den Heimweg. Für die einen ging es zurück ins Rottal, die anderen haben den Aufenthalt in dem wunderbaren Wellness-Hotel noch verlängert. Für alle wird die Sichtung der Bilder am Computer die Gewissheit bringen, ob die Ausbeute den hohen Erwartungen entspricht. In jedem Fall haben wir unser interessantes Hobby in der Praxis und Gemeinschaft von Fotofreunden gepflegt.

 


Unsere 1. Fotoausstellung

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Die Vorarbeiten waren lang und umfangreich. Klar, wir wollten unsere Bilder mal einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren. Als fest stand, dass die Europa-Therme in Bad Füssing uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen würde, galt es erst mal, Stellwände zu besorgen (Dank an die Mittelschule Pocking) und ein Thema festzulegen. Damit möglichst viele der Teilnehmer ausstellen konnten, wurde ein universelles Thema ausgesucht, 'Fotografische Vielfalt'. Mit je vier Bildern auf einer Stellwand, konnte man sich beteiligen. Die Themen deckten ein großes Spektrum der Fotografie ab. Natur- und Makroaufnahmen waren ebenso vertreten wie Landschaften, Schwarzweißfotografie oder fotografische Manipulationen. Die rüstigen Rentner des Clubs hatten die Vorarbeiten, wie Rahmung, Transport der Stellwände und Aufhängung übernommen.

Bei der Vernissage begrüßte der Leiter der Europa Therme, Ernst Stapfer, die Besucher. Er ließ kurz Revue passieren, wie es zur Ausstellung gekommen war. Fotofreunde-Chef Hugo Stadler bedankte sich in seiner Ansprache bei Stapfer für die Gelegenheit, die Ausstellung durchführen zu können. Als Ehrengäste konnte er die Bürgermeister Alois Brundobler (Bad Füssing) und Franz Krah (Pocking), Franz Hutter von der Presse sowie den Kurdirektor Rudolf Weinberger begrüßen. Er erläuterte den Besuchern den Werdegang der Pockinger Fotofreunde und die Themen der Ausstellung. Bei Sekt, Saft und Häppchen, die freundlicherweise von der Europa Therme gesponsert waren, hatten die Besucher reichlich Gelegenheit, sich auf die Bilder einzulassen, bzw. sich diese von den Fotografen erklären zu lassen.

Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag 28. August bis 10. September 2015 für jedermann frei zugänglich.


1. Pockinger Foto-Rallye

Wenn so viele Vereine und Institutionen das Ferienprogramm der Stadt Pocking unterstützen, wollen auch die Fotofreunde nicht abseits stehen. Das war der einhellige Tenor bei der Planung des Sommerprogramms. Mit einer Foto-Rallye durch Pocking sollten Kinder und Jugendliche fotografisch an die Schönheiten der Stadt heran geführt werden. Dabei galt es, zehn verschiedene Aufgaben fotografisch zu lösen. Themen wie "Pocking ist bunt", "Pocking bewegt sich" oder "Wasser in Pocking" waren nur einige dieser Aufgaben. Es galt, nicht einfach nur drauf los zu fotografieren, sondern sich Gedanken über eine kreative Abbildung der Motive zu machen. Nach einer kurzen Einführung in das Thema wurden die Kinder losgeschickt um die zehn Aufgaben in längstens zwei Stunden zu erledigen. Bei den Temperaturen von 35 Grad kein leichtes Unterfangen.
Zurück im Clubheim der Fotofreunde wurden die Bilder auf den Computer übertragen und mit dem Beamer präsentiert. Eine Jury aus den Rentnern des Clubs (diese haben ja auch schon am Nachmittag Zeit) begutachtet die Bilder und vergab Punkte für Themenerfüllung, technische Ausführung und Kreativität. Bereits beim ersten Besichtigen konnte man die hohe Qualität, besonders was die Kreativität anbelangte,  erkennen. Aussprüche der Juroren wie: "Da wäre ich nicht drauf gekommen oder "das habe ich noch nie gesehen, war der Beweis dafür dass Kinder manche Dinge tatsächlich etwas anders sehen. Nach der Auszählung der Punkte war man überrascht, wie nahe die Teilnehmer zusammen lagen.  

Die Siegerehrung wurde von Fotofreunde-Chef Hugo Stadler durchgeführt. Er bedankte sich für die Teilnahme und zollte den Akteuren noch mal großen Respekt. Die drei Sieger erhielten Einkaufsgutscheine eines Pockinger Fachmarkts und große Tüten mit Süßigkeiten, die auch an alle Teilnehmer verteilt wurden.

Portrait-Shooting im Auwald

Eigentlich sollte das Portrait-Shooting der Pockinger Fotofreunde mit Brigitte im Kurpark Bad Füssing stattfinden. Nachdem aber dort genau an diesem Abend Andi Borg gastierte und mehr als zehntausend Gäste erwartet wurde, mußte man kurzfristig ausweichen. Im Auwald von Eggling war bald ein passenden Plätzchen als Ersatz gefunden. Ausgerüstet mit Kameras, passenden Objektiven, Aufhellern und Blitzgeräten ging es gleich ans Werk. Mit Hobby-Model Brigitte hatte man einen guten Griff getan. Sie bewegte sich sehr routiniert vor den Kameras und überraschte die Hobbyfotografen mit immer neuen und interessanten Posen. Das Licht der Abensonne sorgte für schönes Gegenlicht und die Aufheller und Softboxen sorgten für weiches Licht im Vordergrund. Wen wunderte es da, dass wieder einmal die Zeit wie im Flug verging.

Womit man allerdings nicht gerechnet hatte, waren die Stechmücken, die es besonders auf Model Brigitte abgesehen hatten. Unangenehm zwar, doch auch eine gute Gelegenheit, sich im Retuschieren von Mückenstichen zu üben.

Klar, dass man anschließend bei einer Brotzeit im Hexenhäusl über die vielen neuen Erfahrungen diskutierte.


Sommerfest der Blasmusik in Bad Füssing

Der rührige Musikverein Bad Füssing feierte im Juli das große Sommerfest der Blasmusik. Er hatte eine Aufgabe an uns heran getragen, die ganz nach unserem Geschmack war. Wir sollten von diesem Event Bilder 'schießen' die das Drumherum des Festes in möglichst interessanen Aufnahmen zeigten. Da das Fest drei Tage dauerte und an den einzelnen Tage zwischen drei und sechs Fotografen im Einsatz waren, wunderte es nicht, dass da einige Tausend Bilder zusammen kamen. Die Motive waren aber auch so farbenfroh und vielfältig, das man gar nicht wusste, was man zuerst fotografieren sollte.

Nachdem es sich an den drei Tagen um die heißesten des Jahres handelte, freute man sich nach getaner 'Arbeit' auf eine innere Abfrischung.

 

Blasmusik Blasmusik Blasmusik

Burghausen Panorama

 

Sommerexkursion der Fotofreunde nach Burghausen

Burghausen, so hieß es, sei ein Eldorade für Fotografen. So hatte man sich das Städtchen an der Salzach auch als Ziel der Exkursion des 2. Vierteljahres ausgesucht.

Anfangs war es gar nicht so leicht, das Ziel auch zu erreichen. Die Bundesstraße bei Ering war gesperrt, die Ausweichroute über Österreich wartete mit einer weiteren Straßensperre auf. Mit Verspätung und unter Einsatz von GPS klappte es dann aber doch.

Burghausen hat ja die längeste Burganlage in Europa. So war es auch klar, dass die Burg besonders in fotografischen Augenschein genommen wurde. Durch die fünf Vorhöfe arbeitete man sich bis zur Hauptburg vor. Motive gabe es in Hülle und Fülle. Kein Wunder also, dass das Zählwerk der Kamera bei manchen fünfhundert und mehr Bilder anzeigte.

Nach einer Mittagseinkehr in der Altstadt ging es in "die Grüben" ein romantisches Viertel von Burghausen, das besonders durch in den Boden eingelassene Messingplatten viele Jazz-Größen bestach. Burghausen ist ja schließlich auch als Jazz-Stadt bekannt.

Nach einer Kaffeepause und einem Halt beim "Inn-Salzach-Blick" endete die informative Exkurion

 

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Gmunden banner

Fotofreunde bei den Gmundner Fototagen

Alle zwei Jahr im Frühling rückt Gmunden am Traunsee in den Focus der Fotografen. Die Gmundner Fototage sind eine kleine, aber feine Messe für Fotografie. Klar, dass bei so einem Event in unmittelbarer Nähe die Pockinger Fotofreunde nicht fehlen dürfen.

Ein kleinen Häufchen war auch dieses Jahr wieder unterwegs, um sich beim Flanieren durch die Messehallen inspirierten zu lassen. Neben der Fototechnik nimmt auch die Weiterverarbeitung der Bilder breiten Raum ein. Mit Vorträgen und Workshop wird das Programm stets abgerundet. Besonderes Interesse bei den Pockinger Hobbyfotografen fand dieses Jahr ein Vortrag über die Panorama-Fotografie.

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Lichtspiele Schärding - Neuhaus

Zu einem spontanen Foto-Shooting kurz vor Weihnachten trafen sich die Fotofreunde in Schärding. Die Gemeinden Neuhaus am Inn und Schärding hatten sich für die Winterzeit ein besonderes Spektakel ausgedacht. Die interessantesten Bauwerke werden nach Einbruch der Dunkelheit bis 23.00 Uhr mit besonderen Licht- und Farbeffekten beleuchtet. Klar, dass so eine Illumination die Fotografen auf den Plan ruft.

Bei der alten Innbrücke wurden die Pfeiler in kurzen Abständen mal rot, blau, grün oder auch durcheinander beleuchtet. Zusammen mit der Spiegelung im Inn ein Motiv, das es den Fotografen gleich angetan hatte.

Das Kloster Neuhaus war das nächste Objekt, das erst von der Brücke aus, dann vom Wassertor und später noch vom Stadtpark in den Sucher genommen wurde.

Über den Stadtplatz, der ebenfalls im vorweihnachtlichen Glanz erstrahlte, ging es dann zur Orangerie. Dort wurden nicht nur Gebäude, sondern besonders auch die Bäume und Sträucher beleuchtet. Daraus ergaben sich schöne bizarre Formen.

Wieder mal merkte man, dass die Zeit beim Fotografieren wie im Flug vergeht. Nach mehrerern Stunden ließ man den Abend in geselliger Runde im Gasthaus der Orangerie ausklingen.

Einhelliger Tenor: Der Ausflug nach Schärding und Neuhaus zu den Lichtspielen war eine einmalige Sache.

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Fotofreunde gehen in den Untergrund

U-Bahn-Schikld


U-Bahn München

 

U-Bahn München

 

U-Bahn München

 

U-Bahn München

 

Die Münchner U-Bahnhöfe waren das Ziel einer weiteren Exkursion der Fotofreunde Pocking. Mit dem Bayernticket machten sich acht Fotografen auf, um die Münchner Unterwelt fotografisch unsicher zu machen.

Aufgeteilt in zwei Gruppen, um sich nicht gegenseitig auf die Füße zu treten, wurden die fotografisch interessantesten Bahnhöfe besucht. Vorab hatte man sich schon im Internet schlau gemacht, wo man mit den schönsten Fotomotiven rechnen konnte.

Marienplatz, Münchner Freiheit, Olympia-Einkaufszentrum, Georg-Brauchle-Ring, Westfriedhof, Hasenbergl, Candid Platz, St. Quirins-Platz, Josefsburg und Kreilerstraße waren dann die Stationen, die auf dem Programm standen. Fast zu viele, wie sich bald heraus stellte. Jede Station hatte mit andern Highlights aufzuwarten.

Glücklichereweise waren die meisten der schönen Bahnhöfe mehr im Außenbereich, sodass man nicht auch noch gegen die Masse der U-Bahnbenutzer ankämpfen mußte.

Mit vollen Speicherkarten trafen sich die Fotografen abends wieder am Bahnhof um müde, aber zufrieden mit der Ausbeute, den Heimweg anzutreten.

U-Bahn München

 

U-Bahn München

 

U-Bahn München

 

U-Bahn München

 


Wie gestalte ich eine AV-Produktion?

Fachvortrag zur gekonnten Erstellung von digitalen Audiovisions-Shows.

Die AV-Aktivitäten in der niederbayerischen Fotoklub-Szene sind eher rar. Nicht ganz so, bei den Fotofreunden Pocking.  Einige Mitglieder waren schon zu Analogzeiten eifrige Dia-Fotografen und haben ihre Bilder, z.T. in Multivision mit mehreren Projektoren vorgeführt. Damals wurde auch das Medium Film für die Hobby-Fotografen technisch und preislich erreichbar. So haben sich Filmer und Fotografen auf getrennten Wegen weiterentwickelt. Das digitale Zeitalter hat sie wieder zusammengeführt. Die moderne Technik verbindet die beiden Medien auf damals ungeahnte Weise. Und somit hat die digitale AV-Show einen festen Platz bei den Mitgliedern der Fotofreunde Pocking. Die kreative Arbeit am Bild und das Erstellen von AV-Produktionen sind die Hauptaktivitäten. Dazu gehören aber auch regelmäßige Exkursionen zu attraktiven Foto-Locations, Fach-Messen oder Veranstaltungen anderer Klubs.

Bei so einem Ausflug zu den 5. Münchner Fototagen im Herbst 2013 nach Ismaning bei München, war es der Vortrag von .Jürgen H. Tappe, der den Nerv der AV-Schaffenden traf. Die Aussagen und kurzen Show-Beispiele berührten exakt die Problemfelder, mit denen sich die  Fotofreunde bei der Erstellung ihrer Shows herumschlagen. Für jede Herausforderung bei der Erstellung einer Produktion hatte Herr Tappe eine überzeugende Antwort oder hilfreiche Tipps. So wurden gleich im Anschluss des Besuchs  die Voraussetzungen für einen Gast- Vortrag bei den Fotofreunden in Pocking geschaffen.

Gut Ding will Weile haben und Hr. Tappe hat auch noch andere Schwerpunkte in seinem Hobbyleben. So dauerte es bis zum 22.11.2014, bis sich mehr als 20 Interessenten im Klublokal der Fotofreunde Pocking einfanden, darunter auch Mitglieder anderer Fotoklubs aus dem Landkreis Passau, um den Ausführungen von Hr. Tappe zu lauschen. Was heißt lauschen? Geschickt verbindet der Vortragende die Theorie mit der Praxis und zeigt zu vielen Themen gleich die richtige oder mangelhafte Umsetzung in Show- Ausschnitten. Keine langweilige Powerpoint Präsentation, sondern im gesamten Verlauf eine interessante und anschauliche, überzeugend vorgetragene Lehrstunde zum Thema AV-Produktion. Dabei reichten die Themen von der Dramaturgie, der Planung und Bildauswahl über die Gliederung, der Verwendung geeigneter Musik, dem perfekt  gesprochene Kommentare und dem Einsatz von Originalton, bis zur richtigen Auswahl von Geräten und Software. Alles verständlich präsentiert und mit perfekten Shows belegt. Dabei hat Herr Tappe auch viele preisgekrönte AV-Produktionen namhafter AV-Dialog Mitglieder auf seinem Rechner. Damit wurde den Teilnehmern  gleich demonstriert, wo sich die Messlatte befindet.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei den Mitgliedern des AV-Dialogs bedanken, die Ihre Shows für die Vorführung freigegeben haben.

Nach fast fünf Stunden waren die Teilnehmer noch immer wissbegierig und suchten das  persönliche Gespräch mit dem Referenten. So war es für die Teilnehmer eine rundherum gelungene Veranstaltung und der Besuch von Herrn Tappe in der Mitte des niederbayerischen Bäderdreiecks war eine exzellente Lehrstunde zum Thema „Wie gestalte ich eine Audiovisions-Produktion“. Die meisten Teilnehmer sind motiviert nach Hause gegangen und  wir alle hoffen auf viele gelungene AV-Shows.  

av show


Donau

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Der Donaudurchbruch bei Passau.

Multivisions-Show


Alleine das Naturschutzgebiet Donauleiten ist Lebensraum für über 1000 Tier- und etwa 400 Pflanzenarten. Darunter Äskulapnattern, Hirschkäfer, Smaragdeidechsen, Feuersalamander
Lebensraumtypen von feuchten, kühlen Bachtälern und trockenen, sonnenexponierten Felswänden.
Diese Vielfalt zeigt der mehrfache Gewinner des bayernweiten Fotowettbewerbs „Natur in Fokus“, Ingo Zahlheimer (17), in einer multivisionalen Naturfotoshow So präsentiert Ingo Zahlheimer, Mitglied des Fotovereins Passau e.V. und Schüler des Gymnasiums Freudenhain seine beeindruckende  Foto Show.
7 Jahre lang hat er die atemberaubende Natur im  Donautal von Passau bis Schlögen  dokumentiert. Beim letzten Monatstreffen im November konnten die Pocking Fotofreunde diese außergewöhnliche Show des 17-jährigen Studenten und Hobby-Fotografen aus Passau bewundern. Bewundern ist das richtige Wort, denn was uns der jugendliche Künstler an überragenden Fotos präsentierte ist oft das Lebenswerk eines Hobbyfotografen. Ingo ist 17 Jahre und ohne Zweifel ein Talent. Dies beweist auch der Preis, den Ingo vor kurzem in London in Empfang nehmen konnte. Bei dem Wettbewerb „Wildlife Photographer of the Year“ (WPY) 2014 schaffte er es unter die Sieger zu kommen.
Eine weltweit beachtete Auszeichnung.

Linz

 

Photo+Adventure ist der Titel einer Messe, die alle zwei Jahre in Linz stattfindet, mit einem Konzept, das Fotografen, Individual- Touristen und Outdoor Freaks gleichermaßen anspricht. Wenn man Fotografie schon für sich als Abenteuer versteht, dann ist klar, dass der Messetermin in Linz seinen festen Platz im Terminkalender der Fotofreunde Pocking hat. So macht sich auch in diesem Jahr eine Gruppe Hobby- Fotografen auf den Weg in die oberösterreichische Industriestadt.  

Das große Interesse an der Messe, zeigt sich schon am Haupteingang zum Design Center. Waren es vor zwei Jahren noch deutlich weniger Wartende, so hat die Veranstaltung heuer viel mehr Besucher angelockt. Deshalb hieß es erst einmal: Anstellen an der Hauptkasse. In der Ausstellungshalle angekommen, folgten die Fotofreunde ihren jeweiligen Vorlieben und suchten die entsprechenden Aussteller auf. Nicht ohne sich vorher zu einem festen Zeitpunkt einen Treffpunkt auszumachen. Man wollte sich ja nicht verlieren! Das Messekonzept und die übersichtliche  Ausstellungsfläche sorgten dafür, dass man sich immer wieder begegnete. Auch beim Besuch der zahlreichen Workshops und Vorträge konnte es passieren, dass man sich mit seinen eigenen Interessen neben den Kollegen wiederfand. Welch ein Zufall!?

Auf den Ständen der großen Fotofirmen gab es die neuesten Produkte zu besichtigen, aber allen voran waren es die Zubehörlieferanten, die das Interesse der Besucher weckten. Hochstative, Slider für Kamerafahrten bei Zeitrafferaufnahmen, Projektoren in 4k Auflösung, Fotodruck und Fotobücher,  kiloweise Prospekte der Reiseveranstalter, bis zu Outdoor- und Funktionsbekleidung für Fotografen, ja sogar Offroader konnte man bestaunen.

Zum Abschluss würdigten wir mit kritischem Staunen die exzellente und umfangreiche Fotoausstellung.  Aufnahmen von Menschen, Tieren und Landschaften aus aller Welt gab es zu sehen. Meinungen und Deutungen, wurden geäußert und über die Aufnahmetechnik spekuliert. Fachgesimpelt wurde noch auf der Heimfahrt .  In zwei Jahren treffen wir uns wieder auf der Photo+Adventure in Linz.


Seinklamm

Steinklamm

Steinklamm

Herbst in der Steinklamm

Manch ein Wanderer, der kürzlich durch die Steinklamm, einer herrlichen Wildklamm bei Spiegelau im Bayerischen Wald marschiert ist, hat sich wohl gewundert. An allen Ecken und Enden sah man Fotografen, die mit Stativ und großer Fotoausrüstung bemüht waren, den Herbst am Wildwasser möglichst gut aufs Bild zu bannen. Neun Mitglieder der Fotofreunde Pocking hatten sich dieses Naturjuwel als Ziel für eine Herbstexkursion ausgesucht.

Da die Sonne ohnehin selten bis auf das Wasser der engen Klamm durchkommt, war es auch nicht weiter schlimm, daß sich diese kaum mal sehen ließ. Der schöne Herbstwald leuchtete trotzdem in buntesten Farben. Laub und Blätter bildeten den richtigen Rahmen für die Aufnahmen des fließenden Wassers, das mal in voller Schärfe, meist aber seidig weich mit Langzeitbelichtung auf den Chip gebannt wurden.

Nach vier Stunden ausgiebigen Fotografierens hatte sich der richtige Hunger eingestellt. Klar, daß beim Essen lebhaft über den schönen Tag debattiert wurde.

SteinklammSteinklamm

Outdoor-Fotoshooting im Regen

Eigentlich war ja geplant, ein Portrait-Shooting im Stadtpark von Pocking bei Sonnenschein durchzuführen. War nichts. Der Regen machte einen Strich durch die Rechnung. Nachdem aber doch ein paar Unentwegte gekommen waren, funktionierte man das ganze um in ein Outdoor-Shooting im Regen.

Wie sich gleich herausstellen sollte, war das gar nicht so verkehrt. Waren doch die harten Schatten, gegen die man bei Sonne zu kämpfen hat, im Regen kein Thema. Das Licht war weich und angenehm. Blitzlicht und Aufheller taten ein Übriges, um ansprechende Portrait von Caro, einem Hobby-Model, auf den Chip zu bannen. Diese wurde von Schuß zu Schuß immer professioneller, sodass alle Beteiligten mit der Ausbeute zufrieden waren

Das Portrait-Shooting bei Sonne ist nur aufgeschoben aber nicht aufgehoben. Die nächste Sonne kommt bestimmt.

 

Fotoshooting Regen Fotoshooting Regen Fotoshooting Regen

Workshop "Zeit - Blende - ISO - Tiefenschärfe"

In einem Grundlagen-Workshop konnten die Fotofreunde wieder mal die fotografischen Grundlagen, die besonders in Zeiten der vollautomatischen Kameras aktuell sind, vertiefen. Insbesondere die Auswirkungen verschiedener Einstellungen auf die Tiefenschärfe stand auf dem Programm. In Belichtungsreihen wurde ausprobiert, wie sich die

  • Blende
  • Entfernung zum Motiv
  • Brennweite
  • Größe des Kamerachips

auf den Schärfebereich auswirken.

Ein weiterer Teil des Workshops war die Belichtungszeit, und ihr Einfluß auf die Abbildung der Bewegung. Mit welchen Belichtungszeiten man Bewegungen einfrieren kann und wie es möglich ist, Bewegung zu verwischen bzw. bewegte Personen ganz verschwinden zu lassen. wurde ausgiebig geübt.

 


Fotofreunde bei der Landesgartenschau Deggendorf

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Motive über Motive gab es bei der Landesgartenschau in Deggendorf, die das Ziel einer weiteren Exkursion der Fotofreunde Pocking war. Auch wenn anfangs Regen vorhergesagt war, zeigte sich der Himmel bald von seiner besten Seite. Das große, weitläufige Areal, dies- und jenseits der Donau, bot aber neben den vielen Beeten mit Frühlingsblühern in buntesten Farben auch sonst viel Sehenswertes. Spiel- und Erholungsmöglichkeiten wechselten sich mit Kunst- und Kunsthandwerk ab. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz.

Ein großes Lob an die Macher der Donaugartenschau. Deggendorf war die Reise wert.

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Ausstellung: Pocking - Meine Kunst 2014

 

Ausstellung Pocking

Die Fotofreunde beteiligten sich an der Ausstellung "Pocking- Meine Kunst" mit einer Stellwand. In dieser Ausstellung wird von der Stadt Pocking Hobbykünstlern, die normalerweise keine Gelegenheit für eine eigene Ausstellung haben, die Möglichkeit geboten, ihre Kunstwerke zu präsentieren.. Überwiegend waren Werke der Malerei zu bestaunen, aber auch Handarbeiten und Skulpturen - und eben auch unsere Fotos.

Die ausgestellten Fotos wurden aus den Bildern der Galerie unserer Homepage ausgewählt.

 


AV Show mit Magix video deluxe erstellen

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Für drei Samstagnachmittage haben die Pockinger Fotofreunde ihre Kamera mit dem Computer vertauscht. Es ging darum, aus den vielen Bildern eine ansprechende Bilderschow mit Bild und Ton zu gestaltet. In dem als Workshop angelegten Kurs zeigte Lothar Miedel die Möglichkeiten auf, die dieses Programm bietet. Von den grundlegenden Techniken bis zu komplizierten Gestaltungen, in der die Fotos "laufen lernten", reichte seine Palette. Die Teilnehmer konnten sich überzeugen, wie leistungsfähig das Programm Magix ist. Sie haben aber auch verstanden, dass der Kurs nur ein Einstig sein konnte und daß jetzt "Üben, üben, üben..." angesagt ist.

Zu den Fotoaktivitäten 2013



 

 

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